Jetzt wird’s ernst: Ist deine Webseite schon barrierefrei? 🏳️‍🌈

Am Samstag tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Deutschland in Kraft: Barrierefreiheit ist dann Pflicht für viele Online-Shops – und bietet gleichzeitig die Chance, mehr Menschen zu erreichen, die User-Experience zu verbessern und deine Sichtbarkeit zu steigern. Warum das so wichtig ist und wie du Barrieren auf deiner Webseite erkennst, erklärt dir unsere Kollegin Mandy Einicke, Specialist Content & Konzepterin.

Mandy, warum ist Barrierefreiheit auf Webseiten heute so wichtig?

Barrierefreiheit ist weit mehr als nur ein „Nice-to-have“. Es geht darum, allen Menschen – unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen – den Zugang zu digitalen Inhalten zu ermöglichen. Und das betrifft eine viel größere Zielgruppe, als man denkt.

Mandy Einicke,
Specialist Content & Konzepterin

Gleichzeitig profitiert auch die Suchmaschinenoptimierung von barrierefreien Inhalten – etwa durch bessere Struktur, schnellere Ladezeiten oder sinnvoll eingesetzte Alt-Texte. Unternehmen verbessern damit ihre Sichtbarkeit und Nutzererfahrung auf einen Schlag.

Was bedeutet das konkret im Hinblick auf das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)?

Das BFSG tritt am 28. Juni 2025 in Kraft und verpflichtet bestimmte Unternehmen, ihre digitalen Produkte und Dienstleistungen barrierefrei zu gestalten. Das betrifft nicht nur öffentliche Stellen, sondern auch viele Anbieter von Online-Shops, Banken oder Telekommunikationsunternehmen. Wichtig ist: Auch bestehende Webseiten müssen nachgebessert werden, nicht nur neu veröffentlichte.

Ziel ist es, allen Nutzer*innen eine gleichwertige Teilhabe zu ermöglichen – sei es über Tastatur-Navigation, gut lesbare Kontraste oder eine strukturierte Inhaltsdarstellung.

Was rätst du Unternehmen, die sich bisher noch nicht mit dem Thema befasst haben?

Der Einstieg wirkt oft komplex, aber mit einem klaren Plan und einem interdisziplinären Team – bestehend aus Entwickler*innen, Designer*innen und Content-Verantwortlichen – lässt sich viel erreichen. Zunächst sollte geprüft werden, ob grundlegende Anforderungen wie Alternativtexte, Kontraste, Tastaturbedienbarkeit und eine einfache Sprache erfüllt sind. Dabei helfen standardisierte Richtlinien wie die WCAG.

Und es lohnt sich: Wer frühzeitig beginnt, kann potenzielle Bußgelder vermeiden, seine Reichweite erhöhen und zeigt zugleich ein modernes, inklusives Unternehmensbild.

Du brauchst eine ausführlichere Erklärung?

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* Das Webinar ersetzt keine Rechtsberatung zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz.

Barrierefreiheit endet nicht beim Code – auch dein Social Media Content sollte für alle zugänglich sein.

In einem weiteren Webinar zeigen dir unsere Team Lead Social Media Clara Steffes und Social-Media-Konzepterin Anna-Luise Friedrich, wie du Texte, Bilder und Videos barrierefrei für Social Media aufbereitest – mit praktischen Tipps, Tools und Beispielen. 👇 Jetzt reinklicken und noch mehr Menschen erreichen.

In wenigen Schritten zum inklusiven Content

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* Das Webinar ersetzt keine Rechtsberatung zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz.

Du brauchst einen Barrierefreiheits-Check für deine Webseite? Wir helfen dir gerne.

Bei Projecter begleiten wir dich auf Wunsch durch den gesamten Prozess, von der ersten Analyse bis zur Umsetzung deiner Inhalte, damit du dich weiterhin voll auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst. Schreib uns einfach eine E-Mail und vereinbare ein unverbindliches Erstgespräch!

Alexander Schenk
Senior Specialist Business Development
& Affiliate Marketing
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