Projecter-Sommertipps: Die Serie „All you need“

Liebe, Selbstfindung, Online-Dating, Geschlechterstereotype und mehr: Die Dramedy-Serie „All you need“ beschäftigt sich mit großen Themen auf kurzweilige Art und Weise und hat dazu noch ordentlich #summervibes im Gepäck. Lauras Sommertipp lädt zum Mitfühlen, -lachen und -weinen sowie zu neuen Perspektiven ein und ist in der ARD Mediathek zu sehen.

Die Serie, die ich vorstellen möchte, heißt:

„All you need“

Regie und Produktion:

Benjamin Gutsche & Nataly Kudiabor

ARD Mediathek

Worum geht’s?

Im Mittelpunkt der Serie stehen vier männliche Charaktere und ihr Leben in Berlin. Jeder von ihnen hat mit eigenen Herausforderungen rund um die Themen Liebe, Selbstfindung und Zukunft zu kämpfen. Von luftig lockeren Inhalten bis hin zu mitreißenden Momenten wird eine ganze Bandbreite an Emotionen bedient. In den zwei Staffeln werden Motive wie Online-Dating, sexuelle Orientierungen, Familie, Rassismus, Geschlechterstereotype, Fetisch und Vorurteile immer wieder angesprochen. Insgesamt sind die Handlungen und Folgen mit 20 bis 25 Minuten Länge sehr kurzweilig.

Warum solltest du diese Serie unbedingt sehen?

Die Serie sticht aus den üblichen Produktionen in der ARD Mediathek heraus. Nicht aufgrund ihrer mitreißenden Plots, denn diese sind für sich genommen keine große Überraschung. Dafür umso mehr aufgrund der Themen, die in der Serie angerissen werden. Alltägliche Herausforderungen wie Rassismus und Vorurteile werden den ZuschauerInnen durch die individuellen Geschichten der ProtagonistInnen näher gebracht.

Laura Nelle, Senior Specialist Performance Marketing

Emotionen stehen im Vordergrund und schnell baut sich eine empathische Verbindung zu allen Beteiligten auf. Unterstützt wird die emotionale Ebene durch die gelungene Musikauswahl von Chris Bremus.

Warum diese Serie, diesen Sommer?

Die Handlung der Serie spielt sich im Sommer ab, das heißt, auch hier werden euch die ein oder anderen Summer Vibes begegnen. Wer Lust auf eine Serie hat, die mit insgesamt elf Folgen über zwei Staffeln vergleichsweise schnell gebinged werden kann, ist hier genau richtig.

Wo und wann schaue ich die Serie am besten?

Ob im Zug auf Reisen oder zuhause vor dem TV – die Serie passt in viele Settings und benötigt auch keine starke Konzentration. Dadurch, dass die Folgen mit 25 Minuten sehr kurz sind, können sie auch gut auf dem Weg zur Arbeit oder in der Mittagspause geschaut werden.

Warum ich dir diese Serie persönlich empfehle

Ich bin immer offen für Lebensrealitäten, die sich von meiner eigenen unterscheiden, für Themen, die mir selbst nicht begegnen und die trotzdem da sind. Die Serie hat mir sehr geholfen, wieder einen Schritt aus meiner eigenen Bubble heraus zu gehen, ohne mich mit Themen zu überrumpeln. 

Die Folgen sind kein Hochglanz-Netflix-Format, sondern bodenständig und laden zum Mitfühlen, -lachen und -weinen ein. Eine perfekte Serie für deinen Sommer! ☀️

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